Die Welt ist nur so schön, als wir sie machen.
Nicht als wir sie von anderen gemacht bekommen.
Von daher sind wir also für dieses Leben selbst verantwortlich.

[ AOANANDA]
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DER STIFTER Fred Spürkel, der Krefelder Maler, Bildhauer und Galerist, wurde am 4.6.1929 in Krefeld geboren. Schon in jungen Jahren, er war erst ca. 15 Jahre alt, wurde er in die Marine eingezogen und mit dem Grauen des Krieges konfrontiert. Nach Kriegsende kehrte er als freischaffender Künstler wieder in seine Heimatstadt Krefeld zurück. Dort führte er für einige Jahre die kleine ‚Galerie am Westwall’ (zeitweise in dem bekannten Buschhüterhaus), und seine Kontakte zu anderen Künstlern erstreckten sich bis Paris.

Gleichzeitig suchte er für sich einen spirituellen Weg, der ihm die Fragen wohl aller Menschen nach dem Sinn des Lebens beantworten könnte. Mitte der 60er Jahre traf er nach längerem Suchen den indischen Yogi Swami Dev Murti, der ihn mit dem Yoga und der Jahrtausende alten Philosophie des Ostens in Verbindung brachte.

Die Bhagavad Gita, die Upanishaden, die Bibel, der Koran - er las und verglich diese heiligen Werke der verschiedenen Völker und fand in ihnen allen in der Essenz das gleiche Wissen. Er vervollkommnete sich im Yoga und begann dann auf Bitten von Freunden, sein Wissen weiter zu geben. Bald war seine Zeit vollkommen dem Lehren von Yoga und dem philosophischen Hintergrundwissen, Meditation und Kreativität gewidmet und in Anspruch genommen.

Sein Leben als Künstler musste mehr und mehr dahinter zurückstehen. Es entstanden Yogaschulen, in denen viele verschiedene Disziplinen in Seminaren und Workshops gelehrt wurden. Dieser Sache hatte sich Fred Spürkel, mit geistigem Namen Aoananda, voll verschrieben und er diente ihr bis zum letzten Atemzug, um Suchenden einen Weg zu zeigen, sich selbst zu finden. Nicht Askese oder Selbstkasteiung, wie häufig gelehrt, sind der Weg der Selbstverwirklichung eines ganzheitlichen Menschen, sagte er, sondern Freude am Lernen und Freude am Leben. In seinem Sinne führt die Humanitao-Stiftung sein Lebenswerk weiter.

O
gemeinnützig nach §§ 51-68 AO